Tannus Armour war zusammen mit Kim Ruiz in der Wüste Titan anwesend.

Kim Ruiz ist ein Radfahrer, der zusammen mit einem guten Freund den Traum hatte, an einem der härtesten Mountainbike-Rennen der Welt teilzunehmen. Um dies zu erreichen, beschloss er neben einem harten Training, sein Fahrrad mit Komponenten zu präparieren, die es ihm leichter machen würden, die Ziellinie des Rennens zu erreichen. Titan-Wüste.

Lernen wir Kim Ruiz besser kennen

 

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Kim, erzählen Sie uns ein wenig über die Titanenwüste und Ihre Erfahrungen mit Tannus Armour.

Wie und wann entstand die Idee, ein Titan Desert zu machen?

Der Garmin Titan Desert war der Traum von Carlos (dem Freund, der mich ermutigt hat, mit dem Mountainbiken wieder Sport zu treiben). Ich hatte mir meinen Traum erfüllt, indem ich 2015 den Gipfel des Matterhorns (4.478 m) bestiegen hatte, und ich wusste, wie wichtig es ist, seine Träume zu verwirklichen, oder es zumindest zu versuchen. Obwohl wir mehrmals darüber gesprochen hatten, nahm die Idee erst im Oktober 2017, als wir gemeinsam die Präsentation besuchten, Gestalt an. Der Wendepunkt kam im April 2018. Carlos bekam zu seinem 50. Geburtstag ein neues Fahrrad geschenkt. Das Titan-Bike. Trotzdem dauerte es (zumindest bei mir) noch einige Monate, bis es völlig klar war. Ich musste mein Fahrrad wechseln. Mit meinem bisherigen Rad, einem starren 26-Zoll-Aluminiumrad, konnte ich nicht zum Titan fahren, und außerdem waren die Kosten für die Teilnahme an diesem Rennen sehr hoch. Nach Abwägung der Vor- und Nachteile begannen wir schließlich im August 2018 mit dem Training und meldeten uns im Oktober für die 2019er Ausgabe des Garmin Titan Desert an.

Was war das Beste und das Schlimmste an der Titanenwüste?

Das Schlimmste waren die wunden Stellen, die ich vom stundenlangen Sitzen auf dem Rad bekam. Die 6. Etappe musste ich sehr langsam fahren, weil ich nur im Stehen in die Pedale treten konnte.

Das Beste waren zwei Dinge: Carlos dabei zu helfen, seinen Traum zu verwirklichen (wir haben uns den Slogan des Titans "Ride your dream" zu eigen gemacht) und dazu beizutragen, das Bewusstsein für die hervorragende Arbeit der Enriqueta Villavecchia Children's Oncology Foundation zu schärfen, die krebskranken Kindern und Jugendlichen hilft.

Wie hart ist das Rennen und was ist das Schwierigste, das Ihnen dabei begegnet ist?

Viel härter, als ich es mir vorgestellt hatte. Ich dachte, in so vielen Tagen und Kilometern gäbe es Momente für alles, zum Leiden und zum Genießen, aber im Endeffekt gab es nur wenige Kilometer zum Genießen und viele zum Leiden. Das Terrain war ständig uneben. Wenn es nicht ständig bergauf und bergab ging (als würde man auf einer "uralita" fahren), gab es große Steine, und wenn nicht, gab es Sandbänke, die einen zwangen, vom Rad abzusteigen.

Der schwierigste Teil waren zweifellos die Dünen. Man kann sein Fahrrad nicht einmal schieben, weil es im Sand stecken bleibt, der in die Schuhe gelangt, wenn man versucht zu gehen. Das Vorwärtskommen war sehr schwierig und die Hitze machte es noch schwieriger.

Eine Sache, über die ich sehr froh bin, ist, dass ich während der sechs Etappen des Rennens zu keinem Zeitpunkt daran gedacht habe, aufzugeben.

Wie haben Sie sich mit der Tannus Armour gefühlt und haben Sie einen Unterschied mit oder ohne Tannus Armour festgestellt?

Am Anfang habe ich keinen Unterschied bemerkt. Und das ist auch gut so, denn es bedeutet, dass man seine Gewohnheiten nicht ändern oder anders radeln muss, als man es bisher getan hat.

Ich begann, die Veränderungen zu bemerken, wenn ich durch Gebiete mit kleinen Büschen mit Stacheln oder vielen Steinen fuhr. Wenn man in solchem Gelände fährt, denkt man unweigerlich, dass man eine Reifenpanne bekommen wird. Aber je mehr Kilometer vergehen und man sieht, dass das nicht der Fall ist, desto mehr nimmt der psychologische Druck ab, man fährt ruhiger und ist zuversichtlicher, die Etappe beenden zu können.

Ein weiterer Moment, in dem ich den Vorteil des Tannus Armour spürte, war auf dem Bergpass der fünften Etappe. Nach vier Renntagen begannen die Reifen bereits zu verschleißen, aber sowohl im Anstieg als auch vor allem in der Abfahrt war das Gefühl von Grip viel besser als ich erwartet hatte.

Hätten Sie das Rennen beenden können, wenn Sie die Tannus-Rüstung nicht getragen hätten?

Wahrscheinlich hätte ich es geschafft, weil wir Ersatzteile hatten, um bis zu vier Reifenpannen pro Etappe zu reparieren, aber die Ruhe, die man durch das Tragen der Tannus Armour hat, hat es psychologisch leichter gemacht. Anders als man meinen könnte, ist bei einem Rennen wie dem Garmin Titan Desert der psychologische Aspekt genauso wichtig oder wichtiger als der physische.

Und zum Abschluss Describe in ein paar Zeilen Tannus Armour

Tannus Armour hat bewiesen, dass es in der Lage ist, die anspruchsvollen Bedingungen eines so unregelmäßigen und extremen Geländes wie das des Garmin Titan Desert zu meistern. Zuverlässigkeit gegen mögliche Pannen oder Reifenpannen zusammen mit einem besseren Grip sind die beiden wichtigsten Merkmale eines Produkts, das zweifellos einen herausragenden Platz in der Welt des Radsports haben wird.

Kim Ruiz Titan Desert Finisher 2019. Startnummer 471.